KULTUR
Innovative Formen medialer Kulturvermittlung
BEWEGT
Die Covid-19-Pandemie stellt eine Herausforderung für die gesamte Gesellschaft dar. Im Alltag drückt sich die Bewältigung der Situation auf unterschiedliche Art und Weise aus. Damit ein diverser und umfassender Rückblick auf die Schwierigkeiten dieser Zeit in Zukunft möglich ist, soll mit Hilfe des coronarchivs eine weitläufige Dokumentation der Gegenwart erfolgen.
Wie kann Demokratie und Teilhabe im Museumskontext der Zukunft funktionieren? Und welche digitalen Möglichkeiten werden den musealen Kulturraum verändern und erweitern? Die Plattform nextmuseum.io lädt alle Interessierten dazu ein sich partizipativ mit diesen und weiteren Fragen rund um das Museum auseinanderzusetzen.
Die Digitalisierung von Kulturgut schreitet immer weiter voran. Nationale oder überregionale Plattformen wie die Deutsche Digitale Bibliothek oder die Europeana bieten mittlerweile schon Millionen von Digitalisaten verschiedenster Formate an. Hier ein kurzer Überblick über Möglichkeiten, Perspektiven aber auch Schwierigkeiten, welche die Digitalisierung von Kulturgut mit sich bringt.
Ein neues Förderprogramm soll kleine, besonders ehrenamtlich geführte gemeinnützige Kulturinstitutionen unterstützen. Die Sichtbarkeit der Einrichtungen, das Angebot über digitale Kanäle, so wie die Vermittlungsarbeit sollen mit Hilfe der Förderung gestärkt werden. Bewerbungen können noch bis Mitte November, auch im Zusammenschluss einzelner Institutionen, erfolgen.
Die Initiator:innen des neuen DIgAMus Awards wollen herausragende digitale Museumprojekte honorieren. Diese sollen dem Kulturbereich als Inspiration dienen und Kulturinstitutionen zur Entwicklung eigener innovativer Angebote anregen. Im Oktober wird die Preisverleihung stattfinden und noch können Projekte eingereicht werden.
Die Kulturstiftung des Bundes bringt ein neues Förderprogramm für Projekte der digitalen Interaktion auf den Weg. Kulturinstitutionen der künstlerischen Sparten sollen motiviert werden ihre Beziehung zur eigenen Zielgruppe neu zu denken. Anmeldefrist ist der 30.September 2020.
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